Teaserratgeber Darmbalance

Verbesserung 1: Dickmacher aushungern Powernahrung für die ungewünschten Moppelbakterien im Darm sind Zucker, Süßigkeiten und viel Fett. Damit mästen wir die Bakterien, die uns dick machen und reduzieren die Schlankmacherbakterien. Mit Zucker führen wir zum einen viele Kalorien zu, erhöhen den Insulinspiegel und verschieben das Gleichgewicht im Darm in Richtung Dickmacher. Viel schlimmer noch, Sättigungshormone werden durch „dicke“ Bakterien im Darm eingedämmt. Das erschwert nicht nur das Durchhalten jeder Diät, sondern verleitet auch zum Naschen oder zu einer zweiten Portion. Ein Teufelskreislauf beginnt. Verbesserung 2: Schlankmacher stärken Die Lieblingsspeise unserer Schlankmacherbakterien sind die Ballaststoffe aus Gemüse und Vollkorn. Damit füttern wir diese Bakterien stark und kräftig. Naturjoghurt, Kefir, Sauerkraut und die eher ausgefallenen Gemüsesorten wie Pastinake, Topinambur oder Artischocken sind optimal. Aber auch Haferflocken, schwarzer Kaffee, Lauch oder Endiviensalat liefern optimales „Bakterienfutter“. So fühlen sich die Schlankmacherbakterien wohl und gedeihen prächtig. Ebenfalls Superfutter sind Kartoffeln, Reis und Nudeln, wenn sie gekocht und wieder abgekühlt sind. Kartoffeln, Reis oder Vollkornnudeln vom Vortag im Salat sind deshalb prima geeignet, „gute“ Darmbakterien zu mästen. Nachfolgend ein paar Beispiele für Essen, das uns und unseren Darmbakterien schmeckt.

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